Co-Creation ist die Kompetenz der Zukunft.

Organisationen vernetzen sich entlang ihrer Wertschöpfungsketten und entwickeln gemeinsam mit Lieferanten, Kunden und Partnern innovative und nachhaltige Lösungen, Dienstleistungen und Produkte. Dafür müssen jetzt die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden: Von der Vision zur intelligenten Strategie, zur agilen Organisation und zum Empowerment der Akteure. 

Co-Creation Management.

In der heutigen Geschäftswelt sind die Anforderungen an Unternehmen und ihre Führungskräfte höher denn je. Digitalisierung, VUKA-Umgebungen und Nachhaltigkeitsanforderungen verlangen von Unternehmen, schnell und flexibel auf Marktveränderungen und steigende Kundenanforderungen zu reagieren. Dies erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen und Führungskräften, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

Traditionelle lineare Wertschöpfungsketten reichen nicht mehr aus, um den Anforderungen einer sich schnell verändernden Geschäftswelt gerecht zu werden. Stattdessen müssen Unternehmen neue Denk- und Arbeitsweisen entwickeln, die auf Zusammenarbeit und Vernetzung mit ihren Kunden, insbesondere mit Key Accounts und strategischen Kunden, basieren. Dies erfordert auch eine stärkere Kundenorientierung aller Abteilungen, um sicherzustellen, dass die Kommunikation mit den Kunden auf allen Entscheidungsebenen kongruent ist. 

Die Rolle von Vertrieb und Marketing hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Es geht nicht mehr nur darum, Produkte, Anlagen und Dienstleistungen zu verkaufen, sondern das Wissen und die Kreativität der Kunden in die Entwicklung maßgeschneiderter und nachhaltiger Lösungen einzubringen, die ihre Bedürfnisse erfüllen und zu einer höheren Wertschöpfung beitragen. Daher ist es wichtig, dass Vertrieb und Marketing eng mit den anderen Unternehmensbereichen zusammenarbeiten, um eine gemeinsame Vision von Co-Creation zu entwickeln und Prozesse und eine Kultur des Vertrauens zu schaffen, damit die Projekte erfolgreich abgeschlossen werden können.

Die Unternehmensleitung muss sicherstellen, dass alle Führungskräfte und Mitarbeiter in den Veränderungs- und Lernprozess einbezogen werden. Es ist wichtig, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die auf Zusammenarbeit, Vernetzung und Kundenorientierung basiert, bevor die ersten Co-Creation-Projekte gestartet werden. Eine Führung, die das Empowerment der Mitarbeitenden fördert, ist entscheidend, um den Wandel voranzutreiben und sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden auf eine gemeinsame Vision hinarbeiten.

Ein Weg, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, ist die Einführung von Co-Creation-Programmen. Diese Programme helfen, die Kundenorientierung im Unternehmen zu etablieren und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter ein gemeinsames Verständnis über die Bedeutung von Co-Creation entwickeln. Das Programm sollte auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen zu fördern und dass alle Stakeholder eine Motivation entwickeln, an Co-Creation-Projekten teilzunehmen und neue Perspektiven kennenzulernen, die auch für die eigene Karriere förderlich sein können. 

Der gemeinsame Purpose könnte lauten: „Mit Co-Creation das Empowerment fördern und die Innovationskraft stärken, um das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen und Nachhaltigkeit besser aufzustellen!“

Innovationskraft stärken

Wie gelingt Co-Creation?

Innovative Unternehmen generieren ihre Wettbewerbsvorteile und ihr Wachstum nicht nur aus eigener Kraft, sondern erweitern ihr Wissen und ihre zukunftsweisenden Ideen durch Co-Creation mit Lieferanten, Kunden oder Partnern. Sie finden immer wieder neue Wege für Innovationen und nachhaltige Lösungen, die allen Stakeholdern eine höhere Wertschöpfung ermöglichen.

Um Co-Creation für mittelständische Unternehmen und Start-ups zu ermöglichen, hat Agility Work ein konzeptionelles Framework entwickelt, das alle wesentlichen Dimensionen für eine erfolgreiche Implementierung und Umsetzung beinhaltet. Die komplexen und dynamischen Co-Creation Prozesse werden auf das Wesentliche reduziert, so dass Co-Creation in der Praxis schnell, transparent und zuverlässig umgesetzt werden kann.

Co-Creation Ökosystem
Der Weg zum Ziel

Co-Creation

Das Co-Creation Ökosystem teilt sich in zwei Phasen auf:

  1. Die Rahmenbedingungen für Co-Creation schaffen.
  2. Wertschöpfungen in den Co-Creation Labs generieren

Die erste Phase beginnt mit einer Vision für eine gemeinsame Wertschöpfung mit potenziellen Partnern. Es folgen strategische und operative Fragestellungen um die Rahmenbedingungen für eine co-kreative Zusammenarbeit zu schaffen. In der zweiten Phase starten die vereinbarten Projekte mit ausgewählten Partnern.

Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern haben wir drei Szenarien entwickelt:

  1. Start-up Co-Creation
  2. Key Account Co-Creation
  3. Strategic Account Co-Innovation

Die Besonderheit des Co-Creation Ökosystems liegt darin, dass die 10 Dimensionen in allen Szenarien identisch sind, so dass eine Skalierung auf Basis eigener Erfahrungen schnell und einfach gelingen kann. Denn die Grundprinzipien und Praktiken sind übertragbar.

Kick-off-Workshop

Ziel: Kommunikation der Ist-Situation, der Bedarfe und Ziele sowie Kennenlernen des Modells.

Zielgruppe: Geschäftsführung und Führungskräfte der zweiten Ebene

Dauer: 4 h

UseCase Coaching

3-monatiges Programm zur Implementierung von Co-Creation

Zielgruppe: Geschäftsführung und Führungskräfte der zweiten Ebene, z.B. Head of Key Account Management, Head of Product Management, Head of R&D.

Dauer: 12 Wochen à 4 Stunden pro Woche

Ihre Anfrage 

Wir freuen und über Ihre Anfrage für einen Kick-off-Workshop oder für ein Informationsgespräch!

Klaus Schein

Tel.: 0173 2549448

E-Mail: klaus.schein [at] agilitywork.com