Co-Creation Management

Initiative für Nachhaltigkeit und Wachstum

Co-Creation Management

Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, Digitalisierung und KI stehen ganz oben auf der Agenda von CEOs und Eigentümern. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen gibt es im Wesentlichen zwei Ansätze. Erstens der traditionelle Ansatz, der mit hohen Investitionen verbunden ist, auf die eigenen Kompetenzen setzt, aber aus Mangel an Erfahrung und Expertise auch ein erhebliches Risiko des Scheiterns birgt. Zweitens der innovative Ansatz, der auf die co-kreative Zusammenarbeit mit Lieferanten, Kunden und anderen Partnern setzt und die Herausforderungen Schritt für Schritt in gemeinsamen Entwicklungsprojekten angeht.

In Zusammenarbeit mit der Steinbeis University – Schools of Next Practices (S-NEXT) hat das Team von Agility Work ein Co-Creating Management Programm entwickelt, das die neuesten Erkenntnisse und Best Practices aus Wissenschaft und Industrie integriert. Dieses innovative Programm bietet Unternehmen und Organisationen eine einzigartige Möglichkeit, den Herausforderungen von Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, Digitalisierung und KI proaktiv zu begegnen. Durch die co-kreative Zusammenarbeit mit Schlüssellieferanten, Key Accounts, Start-ups und Experten können sie Lösungen entwickeln, die auf gemeinsamen Werten, Zielen und sich ergänzenden Expertisen basieren und gleichzeitig die Unternehmensziele vorantreiben.

Das Co-Creating Management Programm bietet eine solide Grundlage, um die Zusammenarbeit mit Schlüsselpartnern zu intensivieren und messbare Ergebnisse zu erzielen. Dazu gehören:

  1. Verkürzung der Produktentwicklungszeit
  2. signifikante Umsatzsteigerung durch höhere Abschlussquoten bei Großprojekten mit Key Accounts
  3. höhere Kundenzufriedenheit und -bindung durch maßgeschneiderte Lösungen
  4. Effizienzsteigerung in der Supply Chain durch Prozessoptimierung und effizientere Ressourcennutzung
  5. Beschleunigung von Innovationen durch Zugang zu neuen Ideen, Technologien und KI
  6. Verbesserte Mitarbeiterbindung und -motivation durch Einbindung in Co-Creation-Prozesse, die es den Mitarbeitern ermöglichen, aktiv an der Gestaltung von Lösungen und Strategien mitzuwirken.

Diese Beispiele unterstreichen das Potenzial von Co-Creation und zeigen, wie ein Management Programm dazu beitragen kann, nachhaltiges Wachstum zu generieren und langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Co-Creation Ökosystem
Co-Creation Management

Co-Creation Management Programm

Programmziele

Die Ziele des Co-Creation Management Programms sind vielfältig und zielen darauf ab, die Teilnehmer auf Co-Creation-Initiativen vorzubereiten und sie bei der erfolgreichen Umsetzung zu begleiten:

  1. Verständnis von Co-Creation: Die Teilnehmer verstehen die Bedeutung von Co-Creation für die Innovationsfähigkeit und den Wettbewerbsvorteil von Unternehmen.
  2. Kompetenzentwicklung: Das Programm vermittelt den Teilnehmern vertiefte Kompetenzen, um ein Ökosystem aus Zulieferern, Unternehmen, Kunden, strategischen Partnern, Start-ups und öffentlichen Institutionen zu verstehen und sie auf gemeinsame Ziele auszurichten.
  3. Orchestrierung der Zusammenarbeit: Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren zu orchestrieren und gemeinsame Projekte mit nachhaltigem Erfolg umzusetzen.
  4. Positionierung als Experte: Die Teilnehmer erwerben Schlüsselexpertisen, um spezifische Aufgaben im Bereich Co-Creation Management zu übernehmen und diese zu verantworten.
  5. Fokussierung auf Mehrwerte: Der Fokus liegt auf der Stärkung der Fähigkeit, im hochkomplexen Geschäftsumfeld der Co-Creation effektiv zu agieren und Mehrwerte für alle beteiligten Partner zu schaffen.
  6. Wettbewerbsvorteile generieren: Durch die intensive Auseinandersetzung mit Co-Creation und die Umsetzung gemeinsamer Entwicklungsprojekte werden die Teilnehmer unterstützt und befähigt, sich in ihrem Marktumfeld erfolgreich zu positionieren und langfristige Wettbewerbsvorteile zu generieren.

Programmstruktur

  1. Strategisches Co-Creation Management: Entwicklung einer ganzheitlichen Co-Creation Strategie, die in die übergeordnete Unternehmensstrategie integriert ist. Dazu gehören die Identifizierung von Co-Creation-Möglichkeiten, die Auswahl geeigneter Partner und die Definition klarer Ziele und Metriken zur Erfolgsmessung.
  2. Partnerschaftsentwicklung und -management: Die Teilnehmer lernen, potenzielle Co-Creation-Partner zu identifizieren, zu bewerten und anzusprechen. Sie werden darin geschult, effektive Partnerschaften aufzubauen und zu pflegen, um langfristige und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen zu etablieren.
  3. Co-Creation Prozesse und Werkzeuge: Dieses Modul befasst sich mit den verschiedenen Phasen von Co-Creation-Projekten und den Werkzeugen und Methoden, die zur Unterstützung dieser Prozesse eingesetzt werden können. Es umfasst die Entwicklung von Co-Creation Ideen, die Zusammenarbeit mit Partnern und die Umsetzung von Projekten.
  4. Rechtliche und Compliance-Aspekte: In diesem Abschnitt werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, die rechtlichen Aspekte zu verstehen und zu berücksichtigen, die bei der Gestaltung und Umsetzung von Co-Creation-Initiativen relevant sind. Dabei werden Fragen des Vertragsrechts, des Datenschutzes und des geistigen Eigentums behandelt.
  5. Co-Creation Networking: Aufbau und Pflege von Netzwerken, die für erfolgreiche Co-Creation entscheidend sind. Die Teilnehmer lernen, wie sie wertvolle Beziehungen zu potenziellen Partnern, Experten und Stakeholdern aufbauen und nutzen können.
  6. Co-Creation Coaching: Entwicklung von Coaching-Fähigkeiten, die für die Leitung und Unterstützung von Co-Creation-Teams erforderlich sind. Die Teilnehmer lernen, ihre Teams zu motivieren, Konflikte zu lösen und gemeinsame Ziele zu erreichen.
  7. Leadership und Nachhaltigkeit: Dieses Thema befasst sich mit der Rolle von Führungskräften bei der Förderung von Co-Creation und der Schaffung einer nachhaltigen Unternehmenskultur. Die Teilnehmer lernen, wie sie als Führungskräfte ein Umfeld schaffen können, das Innovation, Zusammenarbeit und Verantwortung fördert, um langfristigen Erfolg zu sichern.
  8. Moderation von Co-Creation Labs: In diesem Teil des Programms werden die Teilnehmer darauf vorbereitet, Innovation Labs zu planen, zu leiten und zu moderieren. Als Facilitator ist es ihre Aufgabe, den Entwicklungsprozess zu moderieren und theoretische Konzepte in die Praxis umzusetzen. Sie arbeiten eng mit den Stakeholdern zusammen, um gemeinsam an konkreten Co-Creation-Projekten zu arbeiten.
  9. Innovationsförderung und Wissensaustausch: Förderung einer Innovationskultur im Unternehmen und Austausch von Wissen und Ideen mit Co-Creation-Partnern. Dazu gehört die Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle durch kollaborative Zusammenarbeit.

Nutzen des Programms

Für Unternehmen

  • Steigerung der Innovationskraft durch die Einbindung externer Partner und die Nutzung unterschiedlicher Perspektiven und Kompetenzen.
  • Beschleunigung von Innovationsprojekten durch effiziente Co-Creation-Prozesse und gemeinsame Lösungsentwicklung.
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen, die den Kundenbedürfnissen besser entsprechen.
  • Stärkung der Marktposition durch den Aufbau nachhaltiger Partnerschaften und die Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten.

Für Führungskräfte

  • Entwicklung von Kompetenzen in den Bereichen Co-Creation und strategisches Partnerschaftsmanagement, um die Unternehmensziele effektiver zu erreichen.
  • Stärkung der Führungsqualitäten durch die Moderation von Co-Creation-Prozessen und die effektive Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern.
  • Erweiterung des Netzwerks durch die Teilnahme an Co-Creation Labs und die Zusammenarbeit mit Experten aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen.

Für Mitarbeitende

  • Steigerung von Motivation und Engagement durch die Möglichkeit, Produkte und Strategien aktiv mitzugestalten.
  • Förderung von Kreativität und Innovation durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern und die Offenheit für neue Ideen.
  • Persönliche und berufliche Weiterentwicklung durch die Teilnahme an praxisorientierten Workshops und die Übernahme von Verantwortung in Co-Creation-Projekten.

Vielen Dank für Ihr Interesse! 

Um die nächsten Schritte zu planen und einen geeigneten Termin für einen Video-Call zu vereinbaren, teilen Sie uns bitte mit, wann es Ihnen am besten passt. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Klaus Schein, CEO

Tel.: 0173 2549448

E-Mail: klaus.schein [at] agilitywork.com